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15. Mai 2024 | Parlament, Umwelt

Heimische Wasserversorgung muss krisensicher gemacht werden!

FPÖ-Mandatar Kainz im Nationalrat: "Fördergelder müssen strategisch besser investiert werden."

In der Sitzung des Nationalrats heute, Mittwoch, standen die Umweltförderungen im Bereich der Wasserwirtschaft auf der Tagesordnung. FPÖ-Mandatar Alois Kainz betonte in seiner Rede die immensen Summen, die an Fördergeldern in diesen Bereich gepumpt wurden: „Von 2020 bis 2022 wurden insgesamt 526 Millionen Euro für 5.900 Projekte im Bereich Siedlungswasserwirtschaft, Hochwasserschutz und Gewässerökologie unterstützt und gefördert. Und das ist wichtig, denn es braucht eine funktionierende und gute Infrastruktur, damit Wasser in ausreichender Menge bereitgestellt werden kann.“

Warnsignale müssen ernstgenommen werden

Die Fördersummen des Bundes wiederum lösten Investitionen in der Höhe von 1,95 Milliarden Euro aus. Tausende Arbeitsplätze konnten dadurch zusätzlich gesichert werden, berichtete Kainz, der aber von Regierungsseite eine bessere Strategie in diesem Bereich einforderte: „Schon im Herbst wurde hier im Parlament darüber gesprochen, dass die Wasserversorgung in Österreich Schwächen aufweist. Diese Warnsignale müssen ernst genommen werden, denn im Ernstfall geht es hier um Menschenleben und Krisensicherheit. Umso dringender brauchen wir einen Plan, um unser Land und die Menschen vor Krisen zu schützen.“

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